D 2020, R: Andreas Voigt, Kamera Marcus Lenz, Maurice Wilkerling Montage Ina Tangermann, Ton: Peter Carstens, Boris Jöns, Gerhard Ziegler, 97 min, original (polnisch,deutsch,englisch) mit deutschen Untertiteln
Der Regisseur Andreas Voigt gilt als großer Dokumentarist des Ostens. Seine Filme wurden unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Grimme-Preis ausgezeichnet und sind international bekannt.
Mit seinem neuen Dokumentarfilm GRENZLAND setzt Andreas Voigt seine Filmarbeit im deutsch-polnischen Grenzgebiet fort, die er 1992 mit "Grenzland - eine Reise" begonnen hat.
Der Regisseur geht nach fast 30 Jahren erneut auf die Suche nach Menschen, die auf beiden Seiten von Oder und Neiße, entlang der deutsch-polnischen Grenze, leben. Es sind bewegende, überraschende und auch verstörende Lebensgeschichten, die er zutage fördert.
Er begegnet Alteingesessenen und Neuhinzugekommenen und nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Zeitreise.
Die Protagonisten des Films sind universell in ihrer Suche nach Glück, ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Heimat.
GRENZLAND erzählt von einer Region, die uns fern erscheinen mag, erzählt Geschichten vom Rand, doch aus der Mitte Europas - in wunderbaren, poetischen Bildern.
Christoph Dieckmann schreibt über GRENZLAND in DIE ZEIT: Andreas Voigt ist ein Meister der sprechenden Miniatur. Seine größten Gaben sind Geduld und Empathie. Er schließt die sogenannten kleinen Leute auf. Er fragt offen und elementar, nach Heimat, Hoffnung, Glück. Jede Antwort gilt.
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