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37. interfilm Festival: Reality Bites SP 04, 79 Min, OmeU

Der Kurzfilm selbst entzieht sich seit jeher einer klaren Einordnung. Allein an der Frage, ob er Genre, Gattung oder Kategorie ist, scheiden sich die Geister. Seit einigen Jahren verwischen die Grenzen noch weiter, greift der Kurzfilm selbstbewusst Entwicklungen der neuen Medien auf, verbinden sich Dokumentarisches, Fiktion, Animation und Experimentalfilm spielerisch miteinander.

Unter anderem kann diese Entwicklung als Reaktion auf einen sich verändernden Realitätsbegriff im Zuge der Digitalisierung gelesen werden. Die Filme, die sich im Grenzbereich ansiedeln fordern unsere Wahrnehmung heraus, weil sich im Bruch andere Sichtweisen offenbaren. Since its inception, the short film itself eludes clear categorisation. Minds are even divided as to whether it is a genre, type or category.

For some years now, the boundaries have been further blurred, as short film has self-confidently capitalised on developments in new media, playfully combining documentary tropes, fiction, animation and experimental cinema. Among other things, this evolution can be interpreted as a reaction to the shifting concept of reality brought on by digitalisation. The films situated in this liminal zone challenge our perception, by revealing other perspectives through the ruptures they create.

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