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DEFA 70 - Umsonst: Ich war, ich bin, ich werde sein, D/ES 2022, R: André Szardenings, mit Julius Nitschkoff, Lana Cooper, Karin Hanczewski, 76 Min

ACHTUNG: Seien Sie bitte pünktlich! Bereits ausgestellte FREI-Tickets verlieren nach Vorstellungsbeginn ihre Gültigkeit. D.h. Sie haben bei Zuspätkommen keinen Anspruch mehr auf einen Platz im Saal. Wenn es ausverkauft ist, beginnen wir pünktlich bei Vorstellungsbeginn mit einem Nacheinlass, um alle bis dahin noch frei gebliebenen Plätze zu besetzen.

ATTENTION: Please be on time! FREE-Tickets already issued lose their validity after the start of the performance. This means that if you are late, you are no longer entitled to a seat in the auditorium. If it is sold out, we will start a late admission punctually at the beginning of the performance in order to fill all seats that have remained free until then.

Im Frühjahr 1974 operiert eine Filmgruppe des Studio H & S in Chile. Sie gelangt gegen das ausdrückliche Verbot der Juntakanzlei in zwei große Konzentrationslager im Norden und bringt von dort Bild- und Tonaufnahmen heraus: Chacabuco, Pisagua. Ein Stück KZ-Wirklichkeit in diesen Tagen. Die Befragten in den Lagern wussten nicht, wer sich ihnen da näherte. Alle Aufnahmen geschahen unter militärischer Eskorte. Doch die Blicke und Stimmen lassen beklemmend den alltäglichen Faschismus spüren: Willkür, Ungewissheit und den Terror der Isolation und der Demütigungen. Wir werden aber auch zu Zeugen einer stillen, zähen Solidarität; gerichtet auf die Pflicht, zu überleben, sich zu erhalten für Zeit danach. Ein paar von denen, die vor Generationen dabei waren in der Salpeterpampa, im "Großen Norden", geben im Film bericht: von Mühsal, Hunger und Aufbegehren, von blutigen Rückschlägen und stetig reifender Geschlossenheit. In ihrem ungebrochenen Vermächtnis erfüllt sich das Titelwort erst ganz: Ich war, ich bin, ich werde sein! (Quelle: "Die Filme Heynowski & Scheumann, Peter Hellmich. 1965-1978") In the spring of 1974, a camera team from Studio H&S succeeded against the explicit orders of the Juntas Chancellery, entered into two large concentration camps in the north of the country - Chacabuco and Pisagua - leaving with filmed sequences and sound recordings.

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