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[Heisei Tanuki Gassen Pompoko] JP 1994, R: Isao Takahata mit Shinchô Kokontei, Makoto Nonomura, Yuriko Ishida, 119 Min, OmU - We love Yokais!

Noch nie hat man schrägere Fallschirme im Film gesehen als in “Pom Poko”. Denn die Tanuki, die in Japan berühmten, schelmischen Yokai-Marderhunde, können sich nicht nur in die unglaublichsten Dinge und Personen verwandeln, sondern verfügen auch über ganz besondere Geschlechtsteile. Ein fantastischer Einblick in die japanische Mythologie.

Fortschreitender Wohnungsbau zwingt die Tanuki aus den Tama-Hügeln vor den Toren Tokios, ihre Heimat zu verlassen. Die Menschen holzen die Wälder ab, ebnen die Hügel ein und nehmen den Marderhunden so Lebensraum und Nahrungsgrundlage.

Angeführt von Matriarchin Oroku und Abt Tsurugame planen die Tanuki die Menschen auf die traditionelle, uralte Weise zu bekämpfen und Verwandlungskünste einzusetzen, die nur Tanuki, Füchse (Kitsune) und einige Katzen beherrschen. So wird nach drei sehr alten Lehrern dieser Kunst gesendet und nach fleißigem Training gelingt es einigen, sich durch Metamorphose in Gegenstände zu verwandeln. Manchmal können sie sogar menschliche Gestalt annehmen.

Zunächst scheint der Guerilla-Plan sehr erfolgreich zu sein. Die Tanuki erschrecken die Menschen und führen sie auf vielerlei Weisen an der Nase herum. Doch schließlich durchschauen die Menschen die Magie und geben die Tanuki sogar als Werbemaßnahmen für einen geplanten Freizeitpark aus. Das können sich die Tanuki nicht gefallen lassen!

„Pom Poko“ – die Legende besagt, dass dies das Geräusch ist, wenn sich die Tanuki auf den Bauch trommeln. Und geräuschvoll war der Film in seinem Erscheinungsjahr. Es war der erfolgreichste, japanische Film an der heimischen Kinokasse.

„verzückt „Pom Poko“ immer wieder. Seien es einzelne Verwandlungen oder die häufig vorkommenden Massenszenen … Highlight ist eine von den Marderhunden inszenierte Geisterparade, zu deren Beginn man sogar Kiki und Totoro aus anderen Studio-Ghibli-Produktionen entdecken kann“ (dienachtderlebendentexte.wordpress.com)

Trailer:
 

 

Mehr über Tanuki: www.univie.ac.at/rel_jap/an/Mythen/Verwandlungskuenstler/Tanuki

EN: The tanuki (raccoon dogs) of the Tama Hills just outside of Tokyo find their fun-loving community under attack when their quiet woodlands are threatened by encroaching developers looking to create still more houses and shopping malls.

Desperate to survive, the tanuki band together and learn the ancient art of transformation, shape-shifting into a comical variety of humans and spirits as they undertake a last-ditch plan to scare away the humans and save their home, in this funny and heartfelt look at what it means to live in the modern world.

The older, wiser raccoons put forth a plan to try and take up the old traditional raccoon ways and fight back against the humans: use the ancient magical raccoon art of transformation, which can only be done by raccoons, foxes and some cats.

The raccoons send for three very old teachers. After much training, some of the raccoons are able to use metamorphosis to make their bodies into objects. Sometimes they can even change into humans, but it takes a great deal of energy and concentration to remain human for more than a short time.

The raccoons’ fight goes very well in the beginning…

Studio Ghibli, Screenplay by Hayao Miyazaki, Isao Takahata

“Studio Ghibli has created many fantastic films … but none of them are as bizarre on a concept level as Pom Poko. Where else do you find a film about Tanukis trying to protect a forest using their, um, enchanted sacks.” (monkeysfightingrobots.co)

“It’s a very dark film while also being mostly a comedy. … Pom Poko does go a lot deeper and say much more about humanity. It’s an indictment, really. He’s pointing a finger at us and yelling for us to stop this nonsense, this senseless destruction of the world around us.” (entropymag.org)

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