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[Yume] JP/USA 1990, R: Akira Kurosawa mit Akira Terao, Mitsunori Izaki, Martin Scorsese, 119 Min, OmU

Martin Scorsese als Vincent van Gogh und etliche Yokais geistern durch Akira Kurosawas acht Träume seines Lebens Zu sehen ist er als Kind und als erwachsener Mann, alle vier Jahreszeiten von Frühling bis Winter und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Ein Junge beobachtet in "Sonne, die durch den Regen scheint" verbotenerweise die Hochzeit der Kitsune, rote Füchse und mit einer der berühmtesten Yokai-Geister. Doch er wird dabei von ihnen ertappt. Das endet normalerweise tödlich. So muss der Junge unterm Regenbogen im Lager der Kitsune um Verzeihung bitten.

In "Der Pfirsichgarten" erlebt der Junge die gefällten Bäume noch einmal in Blüte. "Der Schneesturm" zeigt die Rettung von vier Bergsteigern vor dem Tod. In "Der Tunnel" wird ein Offizier mit den Geistern der Toten seines Regiments konfrontiert.

"Krähen" ist eine Hommage an Vincent van Gogh. In einer Ausstellung klettert das erwachsene Ich in das Gemälde „Brücke von Langlois“ und hat damit die Gelegenheit, den Maler höchstpersönlich zu treffen.

Fast visionär mutet "Der Fujiyama in Rot" an. Die Traumepisode erzählt die letzten Minuten Japans. Sechs Kernreaktorblöcke sind durchgeschmolzen und explodieren.

In "Der weinende Dämon" leben nach der Apokalypse nur noch Mutanten auf der Erde. Das erwachsene Ich trifft auf ein Oni-ähnliches Wesen, einen diabolischen Yokai, der ihm vom Atomkrieg erzählt. "Das Dorf an den Wassermühlen" ist eine Liebeserklärung an das Leben.

Steven Spielberg präsentiert mit „Träume“ das Meisterwerk eines der genialsten Regisseure: Akira Kurosawa. Mit „Rashomon“ und „Die sieben Samurai“ schrieb er Kinogeschichte. Auch Wes Anderson ließ sich für „Isle of Dogs“ vom filmischen Schaffen des japanischen Oscar-Preisträgers inspirieren.
Kurosawas „Träume“ sind faszinierende, atemberaubende Bilder und Geschichten über die Kindheit, den Krieg, die Liebe. Visionen vom Menschen, der in Harmonie mit der Natur lebt und stirbt.

„seine Kindheitserinnerungen, Ängste und Hoffnungen [verbinden sich] mit märchenhafter Magie zu einem intensiven, farbenprächtigen Reigen von außergewöhnlicher Poesie ... Eine eindringliche Aufforderung, zu den Wurzeln des Lebens und der Schöpfung zurückzukehren und selbst hinter den Banalitäten das Geheimnis des Daseins zu entdecken.“ (Lexikon des internationalen Films)

Trailer:

 

EN: Unfolding in a series of eight mythic vignettes, this late work by Akira Kurosawa was inspired by the beloved director’s own nighttime visions, along with stories from Japanese folklore.

In a visually sumptuous journey through the master’s imagination, tales of childlike wonder give way to apocalyptic apparitions: a young boy stumbles on a fox wedding in a forest; a soldier confronts the ghosts of the war dead; a power plant meltdown smothers a seaside landscape in radioactive fumes.

Interspersed with reflections on the redemptive power of creation, including a richly textured tribute to Vincent van Gogh (who is played by Martin Scorsese), Akira Kurosawa’s Dreams is both a showcase for its maker’s artistry at its most unbridled and a deeply personal lament for a world at the mercy of human ignorance.

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