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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

AKE DIKHEA?: SHORTS 2: Goodbye, castle!, R: Alina Serban, Ice Cream, R: Millie Cooper, Latcho Drom, R: Lottie Graham, A good Mind Grows in Thorny Places, R: Katarina Gramatova, Omara, R: Abel Santa [OmeU], 71 Min
+ Q&A with Ana Vicoveanu (protagonist of Goodbye, castle!), Lottie Graham, Abel Santa

Goodbye, castle!
Alina Serban
Romania 2024, 20 Min

ENG
The short documentary “Goodbye, castle!” follows the story of Ana and her sister, Florina, as Ana relives, in a healing manner, her bittersweet childhood memories growing up in the social care system. The film explores Ana’s relationship with her parents, the foster care system and society, and captures her personal journey toward becoming an independent woman. With a sensitive approach, the film brings to light the themes of the multiple identities we carry, the journey towards resilience, and the power of personal growth.
DE
Der kurze Dokumentarfilm „Goodbye, castle!“ erzählt die Geschichte von Ana und ihrer Schwester Florina, die in heilsamer Weise ihre bittersüßen Kindheitserinnerungen an das Aufwachsen im Sozialsystem wiedererleben. Der Film erforscht Anas Beziehung zu ihren Eltern, dem Pflegesystem und der Gesellschaft und zeigt ihren persönlichen Weg zu einer unabhängigen Frau. Mit einem sensiblen Ansatz bringt „Goodbye, castle!“ die Themen der multiplen Identitäten, die wir in uns tragen, den Weg zur Resilienz und die Kraft des persönlichen Wachstums ans Licht.

 

Ice Cream
Millie Cooper
UK 2023, 5 Min

ENG
“Ice Cream” is a short film that encapsulates the life of a Romany girl exploring her surroundings while mischievously escaping from her home in search of ice cream. Ruby follows the melody of the ice cream chimes, a sound so prevalent in British childhoods, and sneaks away from her older brother’s watchful eye. The film follows Ruby into the innocence of childhood, her not understanding the potential danger she could be in. As Ruby takes us on this adventure, we are introduced to her kind-faced father, who becomes a pivotal role within Ruby’s journey. Romani filmmaker Millie Cooper aims to portray the Romani community in their everyday lives, stripping away the “mystery” often associated with them.
DE
„Ice Cream“ ist ein Kurzfilm, der das Leben einer jungen Romni zeigt, die ihre Umgebung erkundet und dabei heimlich von zu Hause wegläuft, um Eiscreme zu suchen. Ruby folgt der Melodie der Eiswagen-Glocken, einem Klang, der in britischen Kindheiten allgegenwärtig ist, und schlüpft aus dem Blickfeld ihres älteren Bruders. Der Film begleitet Ruby in die Unschuld der Kindheit, das nicht ahnen von möglichen Gefahren, in die sie geraten könnte. Auf ihrem Abenteuer lernen wir ihren gütigen Vater kennen, der eine entscheidende Rolle in ihrer Geschichte spielt. Die Filmemacherin Millie Cooper, selbst Romni, möchte die Roma*-Community im Alltag zeigen und dabei das oft mit ihr verbundene „Mysterium“ entblößen.


Latcho Drom
Lottie Graham
UK 2024, 18 Min

ENG
After the death of their father, Sonnyboy, the eldest of three Romani brothers, struggles to hold their family and livelihood together. The family’s situation worsens when their father’s cherished horse dies, further symbolising the end of an era. Sonnyboy is desperate to preserve the life they’ve always known, but when Buddy, the youngest brother, excels academically and gains opportunities outside the family business, Sonnyboy spirals into denial, fearing further loss. Ultimately, Sonnyboy confronts his grief, realising he cannot prevent change, and learns to accept both the loss of their father and Buddy’s path forward. 
DE
Nach dem Tod seines Vaters kämpft Sonnyboy, der älteste von drei Roma-Brüdern, darum, seine Familie und seinen Lebensunterhalt zusammenzuhalten. Die Situation der Familie verschlimmert sich, als das geliebte Pferd des Vaters stirbt, was das Ende einer Ära symbolisiert. Sonnyboy versucht verzweifelt, das Leben, das sie immer kannten, zu bewahren, aber als Buddy, der jüngste Bruder, akademische Spitzenleistungen erbringt und Chancen außerhalb des Familienunternehmens wahrnimmt, verleugnet Sonnyboy alles und fürchtet weitere Verluste. Schließlich stellt sich Sonnyboy seiner Trauer und erkennt, dass er den Wandel nicht verhindern kann. Er lernt sowohl den Verlust des Vaters als auch Buddys Weg in die Zukunft zu akzeptieren.

 

A good Mind Grows in Thorny Places
Katarina Gramatova
Slovenia 2024, 20 Min

ENG
“Dom Strom" is a short documentary that follows 12-year-old Adam, a local self-proclaimed lumberjack in the so-called “hungry valley” in the middle of Slovakia. Despite the toughness of his life, Adam spins a simple and poetic tale. He's a kid with grown-up responsibilities, standing out as the hardest worker among his friends, even though he's Roma, a fact that doesn't bother him or his family but that is often brought up of by their peers. His brother's part of an extremist political party with conservative views on minorities, but Adam looks up to him for his tree-sawing skills. Adam tries to show only the good side of himself in the village, although his friends see him differently. Patiently, he waits for the right time to reveal who he truly is, defying expectations along the way.
DE
„Dom Strom“ ist ein kurzer Dokumentarfilm, der den 12-jährigen Adam begleitet, einen selbsternannten Holzfäller aus dem so genannten „Hungertal“ in der Mitte der Slowakei. Trotz der Härte seines Lebens spinnt Adam eine einfache und poetische Geschichte. Er ist ein Kind mit Pflichten eines Erwachsenen, das sich unter seinen Freunden als der härteste Arbeiter hervorhebt, obwohl er Rom ist, eine Tatsache, die ihn oder seine Familie nicht stört, die aber von Gleichaltrigen oft angesprochen wird. Sein Bruder gehört einer extremistischen politischen Partei an, die konservative Ansichten über Minderheiten vertritt, aber Adam bewundert ihn für seine Fähigkeiten beim Holzsägen. Adam versucht, sich im Dorf nur von seiner guten Seite zu zeigen, obwohl seine Freunde ihn anders sehen. Geduldig wartet er auf den richtigen Zeitpunkt, um zu zeigen, wer er wirklich ist, und widersetzt sich dabei den Erwartungen.

 

Omara
Abel Santa 
HU/USA 2024, 8 Min

ENG
The world through the eyes of Hungarian Roma painter Mara “Omara” Olah. Abel Santa’s posthumous short documentary tells her story of moving into a new village, the hatred and judgement she faced as a minority resident, and how she overcame these with wit and resilience. The film also takes us through a visual journey of her works, giving us insights into her culture, philosophy, and unforgettable style, both on the canvas and in life.

DE
Die Welt durch die Augen der ungarischen Malerin und Romni Mara „Omara“ Olah. Abel Santas posthume Kurzdokumentarfilm erzählt ihre Geschichte vom Umzug in ein neues Dorf, vom Hass und der Verurteilung, denen sie als Angehörige einer Minderheit ausgesetzt war, und wie sie diese mit Humor und Unverwüstlichkeit überwand. Der Film nimmt uns auch mit auf eine visuelle Reise durch ihre Werke und gibt uns Einblicke in ihre Kultur, ihre Philosophie und ihren unvergesslichen Stil, sowohl auf der Leinwand als auch im Leben.

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