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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Alfred Ehrhardt – der filmende Bauhäusler. Vom Bauhaus zu Rhythmus, Serialität und Polyphonie

EINTRITT FREI

Einführung: Jens Ehrhardt, Christiane Stahl, Thomas Bakels und Thomas Tode. Mit anschließendem Empfang, Eintritt frei.

Filminfos
Spiel der Spiralen  (D, 1951, 15 Min)
Tanz der Muscheln  (D, 1959, 10 Min)
Korallen – Skulpturen der Meere  (D, 1964, 12 Min)
Kunst unserer Zeit I: Skulptur 1945-1959 (D, 1959, 14 Min)
Gletscher und ihre Ströme (D, 1962,  10 Min)
61 min + Einführung


Inhalt
Anlässlich ihres 20. Geburtstags am 18. November 2022 präsentiert die Berliner Alfred Ehrhardt Stiftung eine Filmgala mit Kurzfilmen von Alfred Ehrhardt, die mit Mitteln der Filmförderungsanstalt neudigitalisiert und farbrestauriert werden konnten und endlich wieder im Kino zu sehen sind. Die Filmgala ist Auftakt einer bundesweiten Filmretrospektive, die am 24. November 2022 im Babylon startet.
Das Münchner Musiker-Duo Nicole Heartseeker (Orgel, Cembalo, Klavier) und Mulo Francel (Saxophon, Klarinette) vertont live die Filme Spiel der Spiralen

Tanz der Muscheln und Korallen – Skulpturen der Meere. Es folgen die Farbfilme zur documenta II und zu Island:     
Kunst unserer Zeit I: Skulptur 1945-1959 und  Gletscher und ihre Ströme    

 

Alfred Ehrhardt (1901-1984) gehört mit seinen über 50 Filmen und seinen über 20 Fotografie-Bildbänden zu den wichtigsten Filmemachern und Fotografen der Bauhaus-Tradition. Für seine Filme erhielt er zahlreiche nationale wie internationale Auszeichnungen, darunter vier Bundesfilmpreise.

Für den am Bauhaus bei Josef Albers, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer geschulten Naturfilmer
Ehrhardt ist der Film primär Bildkunst. Optisches Erzählen mit modernen, elektronischen Musikkompositionen kennzeichnet seine Filme. Seine musikalische Ausbildung und die künstlerische Prägung am Dessauer Bauhaus schlugen sich in der Beschäftigung mit Abstraktion, Archaik, Urform, Oberflächenstruktur, Materialverhalten, Ornament, Rhythmus, Polyphonie und Serialität nieder.

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