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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

CinemAperitivo: Ti mangio il cuore [Burning Hearts] [OmeU] IT, 2022, R: Pippo Mezzapesa mit Elodie, Francesco Patanè, Lidia Vitale, 115 Min, Anschluss Aperitivo und Gespräch

Promontory of the Gargano, Apulia, 2004: two families who have hated each other for too long have now reached a fragile truce, but the past is always haunting them.

The impossible love that suddenly explodes between Andrea, son of one of the two bosses, and Marilena, wife of a fugitive and mother of his children, will drag everyone back into a violent spiral of blood and death. Sanctity and death are inextricably linked in the film, indicating a society in which revenge and settling accounts are cold rituals inherent in life, consolidated traditions.

Thanks to the sublimation of a splendid black-and-white, with a severe photography, lacquered in its sculpting of bodies, Burning Hearts takes on the tones of a Western in which the Gargano is a land without law, bare and timeless.

Marilena is a destabilizing apparition, almost an image from another world. She too has a personal pending account to settle.

The film is inspired by the story of Rosa di Fiore, the first female witness to justice, and is therefore a tribute to those who have managed to free themselves from the suffocating embrace of organized crime, against those who wanted to erase faces and memories.

—Angelo Acerbi

 
DEU

Vorgebirge des Gargano, Apulien, 2004: Zwei Familien, die sich zu lange gehasst haben, haben jetzt einen zerbrechlichen Waffenstillstand geschlossen, aber die Vergangenheit verfolgt sie immer wieder. Die unmögliche Liebe, die plötzlich zwischen Andrea, dem Sohn eines der beiden Familienoberhäupter, und Marilena, der Frau eines Flüchtigen und Mutter seiner Kinder, entbrennt, wird alle in eine gewalttätige Spirale aus Blut und Tod zurückziehen. Heiligkeit und Tod sind in diesem Film untrennbar miteinander verbunden und weisen auf eine Gesellschaft hin, in der Rache und Abrechnung kalte Rituale sind, die zum Leben gehören und die Traditionen festigen.

Dank der Sublimierung eines prächtigen Schwarz-Weiß-Films mit einer strengen Fotografie, die die Körper mit Lack überzieht, nimmt Burning Hearts den Ton eines Westerns an, in dem der Gargano ein Land ohne Gesetz ist, kahl und zeitlos.

Marilena ist eine destabilisierende Erscheinung, fast ein Bild aus einer anderen Welt. Auch sie hat eine persönliche Rechnung zu begleichen.

Der Film ist inspiriert von der Geschichte von Rosa di Fiore, der ersten weiblichen Zeugin vor Gericht, und ist somit eine Hommage an diejenigen, die es geschafft haben, sich aus der erstickenden Umarmung des organisierten Verbrechens zu befreien, gegen diejenigen, die Gesichter und Erinnerungen auslöschen wollten.

—Angelo Acerbi

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