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Wim & Jim: The End of Violence [Am Ende der Gewalt] [OV] USA, 1997, R: Wim Wenders mit Bill Pullman, Andie MacDowell, Gabriel Byrne, 122 Min

Der Film erzählt die Geschichte des erfolgreichen Filmproduzenten Mike Max (Bill Pullman), der eines Tages gewaltsam aus seinem gewohnten Leben in Hollywood herausgerissen wird. Aber es gelingt ihm, seinen Entführern zu entkommen. Er findet Unterschlupf bei seinen mexikanischen Gärtnern und wird so selbst einer dieser unzähligen „unsichtbaren Helfer“, die Los Angeles am Leben erhalten. Er versucht, herauszufinden, wer und warum man ihm nach dem Leben trachtete, und wie seine Frau Paige (Andie MacDowell) darin verwickelt ist.

Er entdeckt dabei eine satellitengesteuerte Orwell’sche Überwachungswelt, die von dem Informatiker Ray Bering (Gabriel Byrne) aus dem legendären Hollywood Observatorium heraus betrieben wird. Statt ins Weltall zu schauen, schaut Ray von hier aus auf die Stadt herunter, nicht wissend, daß seine Überwachungstechnik, zur Vorbeugung von Verbrechen gedacht, inzwischen selbst zum verbrecherischen Instrument von Geheimdiensten verkommen ist.

„Der Film ist eine Metapher für eine Industrie, für die Darstellung von Gewalt ein Hauptprodukt geworden ist. Und nun fürchtet sich diese Stadt vor den Geistern, die sie gerufen hat. Vor dem, was LA so machtvoll treibt, versucht es sich nun gleichzeitig auf alle nur erdenkliche Weise zu schützen.“

ENGL.

The film tells the story of the successful film producer Mike Max (Bill Pullman) who is violently abducted from his daily routine in Hollywood one day. But he manages to escape his kidnappers. He finds shelter with his Mexican gardener and thus he himself becomes one of the countless “invisible hands” that keep Los Angeles alive. He tries to find out who is out to kill him and for what reason and how his wife Paige (Andie MacDowell) is involved in it.

In the process, he discovers an Orwell-like world of surveillance, run by information scientist Ray Bering (Gabriel Byrne) from the legendary Hollywood observatory. Instead of looking at the stars, he watches the city, not knowing that the surveillance technology invented to prevent crime has been degraded to a criminal tool of intelligence services.

“The film is a metaphor for an industry for which the depiction of violence has become a major product. Now the city is scared of the spirits it summoned. LA is now trying to protect itself in every perceivable way from that which simultaneously drives it so powerfully. (wimwendersstiftung.de)

 

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