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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Korea 2018, R: Lee Dong-eun mit Lim Su-jeong, Yoon Chan-young, 108 Min, OmeU

Wie ist es, wenn man von einem Tag auf den anderen plötzlich Mutter eines 16-jährigen Sohnes wird? Hyojin (Lim Su-jeong), die durch einen unerwarteten Unfall ihren Mann verliert, muss die Verantwortung für Jonguk (Yoon Chan-young), den Sohn ihres Mannes aus einer früheren Ehe, übernehmen.

In „Mothers“ wird durch das ungewohnte und unbehagliche Zusammenleben der 32-jährigen Mutter und des 16-jährigen Sohnes, die keine Blutsverwandten sind, die Bedeutung der Familie hinterfragt. Die gleichnamige literarische Vorlage des Films wurde 2013 für den Donga Ilbo-Jugendliteraturpreis ausgewählt. Bemerkenswert an dem Film ist, dass er trotz des dramatischen Inhalts von Anfang bis Ende auf Übertreibungen verzichtet und stets Zurückhaltung übt. Auch die Darstellung von Lim Su-jeong, die zum ersten Mal seit ihrem Schauspieldebüt eine Mutterrolle übernimmt, ist wirklich sehenswert. Die Schauspielerin entfaltet auf der Leinwand eine soghafte, nachhaltige Wirkung - wie eine Aquarellfarbe, die tief ins Papier eindringt.

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