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DEFA 70 - Umsonst: Till Eulenspiegel, DDR 1975, R: Rainer Simon mit Winfried Glatzeder, Cox Habbema, Franciszek Pieczka, 102 Min, OmeU, Eintritt frei, admission free!

Am Vorabend des Bauernkrieges zieht Till durch die Lande, ein Narr und Provokateur, der die gesellschaftlichen Missstände bloßstellt. Die weltlichen wie geistlichen Mächtigen sucht er mit deren eigenen Mitteln zu schlagen, den einfachen Leuten versucht er die Augen zu öffnen. Er kommt auf die Burg des anachronistischen Ritters Kunz, spielt erst den Narren, um sich dann mit ebenso groben Mitteln, wie Kunz sie anwendet, aus der Affäre zu ziehen. Am Hof des Fürsten Heinrich übernimmt er die Ausmalung eines Festsaals. Er lässt sich monatelang gut beköstigen und präsentiert dann seine wüste Farbenorgie als Kunst, die nur der verstehen kann, der des rechten Glaubens sei. Er kommt davon, um am Kaiserhof in die nächste gefährliche Situation zu geraten. Durch einen scharfsinnigen Disput mit den dogmatischen Professoren erlangt er die Gnade des Kaisers, entgeht dem Galgen knapp und wird des Landes verwiesen.

Filmtext: Till Eulenspiegel. Erzählung für den Film von Christa und Gerhard Wolf. Berlin: Aufbau-Verlag 1973.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

ENGL

On the eve of a farmers’ revolt, Till Eulenspiegel, a fool and provocatuer, goes tearing through the countryside laying bear society’s grievances. The powers that be try to silence him from opening people’s eyes, but Till does not shy away from speaking the truth. He acts with wit and cunning towards the Kaiser, the clerics and the patricians. Time and time again he escapes trouble with a roguish laugh. A legendary character from the old folk poems.

 

 

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