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DEFA 70 - Umsonst: Goya oder der arge Weg der Erkenntnis DDR 1971, R: Konrad Wolf mit Donatas Banionis, Olivera Katarina, Fred Düren, Tatjana Lolowa, Rolf Hoppe:, 134 Min, Eintritt frei, admission free!, OmeU (Engl. Subtitles)

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Ausgehend von der literarischen Vorlage, dem Roman von Lion Feuchtwanger, zeigt Regisseur Konrad Wolf den Künstler Goya als einen Mann des Widerspruchs, der zwischen Königstreue und Volksverbundenheit, zwischen ehelicher Treue und seiner Leidenschaft zu Herzogin Alba wankt. Die Schicksalsbegegnung…
Ausgehend von der literarischen Vorlage, dem Roman von Lion Feuchtwanger, zeigt Regis-seur Konrad Wolf den Künstler Goya als einen Mann des Widerspruchs, der zwischen Kö-nigstreue und Volksverbundenheit, zwischen ehelicher Treue und seiner Leidenschaft zu Her-zogin Alba wankt. Die Schicksalsbegegnung mit der Sängerin Maria Rosario verändert sein Leben.
 
Als Hofmaler Karls IV. von Spanien ist Don Francisco de Goya y Lucientes zu Ansehen und Wohlstand gekommen. Seine Gemälde zieren die Galerien der Schlösser. In leidenschaftlicher Liebe fühlt er sich zu der Herzogin Alba hingezogen, und gleichzeitig hasst er die hochnäsige Aristokratin in ihr. Er glaubt an den König und die Kirche, genießt seine Stellung bei Hofe. Doch er ist durch und durch Spanier und liebt das Volk. Dieser Widerspruch bringt ihn auf den "argen Weg der Erkenntnis". Sein Mitarbeiter und Freund Esteve führt ihn zu den wahren Patrioten des Landes. In einer Madrider Taverne begegnet er der Sängerin Maria Rosario, später muss er miterleben, wie sie von der Inquisition verurteilt wird. Von dem Lied, das Ma-ria als Beweis ihrer Schuld vortragen muss, ist er tief erschüttert. Je weiter er in das Leben des Volkes eindringt, daraus Motive für seine Kunst schöpft, desto größer wird seine innere Pein angesichts der Zustände im Land. Seine Kunst wird zum adäquaten Ausdruck der revolu-tionären Bewegung des Volkes. So gerät er selbst in die Fänge der Inquisition. Aber er schwört der Wahrheit seiner Bilder nicht ab und wählt das Exil.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Trailer:


Auszeichnungen
•    Nationalpreis I. Klasse (1971): Nationalpreis I. Klasse - Wladimir Sinilo
•    Nationalpreis I. Klasse (1971): Nationalpreis I. Klasse - Konstantin Ryshow
•    Nationalpreis I. Klasse (1971): Nationalpreis I. Klasse - Werner Bergmann
•    Nationalpreis I. Klasse (1971): Nationalpreis I. Klasse - Konrad Wolf
•    Kunstpreis der DDR (1971): Kunstpreis der DDR - Fred Düren
•    Kunstpreis der DDR (1971): Kunstpreis der DDR - Donatas Banionis
•    Kunstpreis der DDR (1971): Kunstpreis der DDR - Rolf Hoppe
•    VII. Internationale Filmfestspiele Moskau (1971): Spezialpreis der Jury
Kurzinhalt (Englisch)
Francisco de Goya, the court painter of Charles IV and Maria Luisa, the Catholic King and Queen of Spain, was an affluent and highly respected man who deserved to be regarded as an eminent painter of major importance.
His art work adorned the galleries and castles of some of the richest families in Spain. But Goya was a man of the people, and the contradiction that he had to face between his feelings of solidarity with the lot of the common people on the one hand, and loyalty to the Spanish crown on the other, is something that had become an increasing source of personal discontent. Goya not only realized how the Royal Spanish Court had become a place of intrigue for un-scrupulous ministers, but also his country's catastrophic economic and social situation and, moreover, Goya reasoned that the reverberations of the French Revolution would barely find an echo in his native Spain.
Goya's closest assistant and most trusted friend, Augustin Esteve, brought him in touch with Spain's genuine patriots.
Among them, singer Maria Rosario who had been the first to plead innocent before the Inqui-sition Tribunal. What hinders Goya's arduous enlightenment process is his passionate relation-ship to the most beautiful, but wholly complicated, Duchess de Alba.
At this point, however, the painter has become far too socially committed to close his eyes to the truth and deny the voice of his inner convictions. Uncompromisingly, the artist places his work in the service of an unadulterated and honest representation of reality.
 
Source: Progress Film-Verleih

 

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