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Cinebrasil: Homem Onça, Br 2021, R: Vinícius Reis, Chico Diaz, Emílio de Mello, Silvia Buarque, 95 Min, OmeU

Brasilien 1990 - Ära der Privatisierungen - Pedro arbeitet in einer großen staatlichen Firma. Durch den gnadenlosen Umstrukturierungsprozess unter Druck gesetzt, geht er gegen seinen Willen in Rente und sucht nun nach einem neuen Sinn im Leben.

Er zieht nach Barbosa - die Stadt, wo er seine Kindheit verbracht hat. Dort entdeckt er, dass das Tier, das schon damals im Wald lebte, lebendiger denn je...

Trailer:

 

Die Gäste: Vinícius Reis, Chico Diaz  & Silvia Buarque

Vinícius Reis machte seinen Abschluss in Filmwissenschaften und einen Master in Darstellender Kunst an der ECO/UFRJ der Bundesuniversität Rio de Janeiro. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist er als Drehbuchautor sowie Film- und Fernsehregisseur tätig. Als Autor und Regisseur realisierte er im Jahr 2002 „A Cobra Fumou“, im Jahr 2009 „Praça Saens Peña“ und 2021 „Homem Onça“. Im selben Jahr führte er auch beim Spielfilm „Noite de Reis“ Regie. Alle diese Filme waren bei brasilianischen und internationalen Festivals zu sehen und auch kommerziell erfolgreich. „Praça Saens Peña“ war der meistausgezeichnete Spielfilm des Festivals von Recife 2009 und einer der quotenstärksten brasilianischen Filme, die 2012 auf TV Globo liefen. „Homem Onça“ wurde von der Zeitung Estadão (São Paulo) zu einem der besten Filme des Jahres 2021 gewählt.

Chico Diaz ist Schauspieler, Architekt und Künstler – ein Reisender, wie er es selbst bezeichnet. Seine Kindheit verbrachte er in Costa Rica, Peru, den USA, Brasilien und Paraguay. Nach seinem Abschluss in Architektur begann er mit dem Theater und wechselte dann zum Film. Seit 1981 hat er über 80 nationale und internationale Filme gedreht, die auf verschiedenen Festivals anerkannt und ausgezeichnet wurden, darunter Corisco und Dadá, Amarelo Manga, Os Matadores und Praça Saens Peña. Neben seiner Arbeit an diversen Novelas und Miniserien ist er auch am Theater tätig. „A Lua vem da Àsia“ ist sein meistgespielter Monolog. Zurzeit lebt er in Lissabon und präsentiert Stücke mit Texten von Carlos Drumond de Andrade, José Saramago und Rei Lear unter der Regie von João Miguel. Er wurde ausgezeichnet als bester Schauspieler für die Filme: Amarelo Manga, Corisco e Dadá, Os Matadores, A Cor do Seu Destino, Corpo Santo, Paraíso Tropical, Praça Saens Peña, O Sol do Meio Dia, O Contador de Histórias sowie Cine Holliúdy 2.

Silvia Buarque wurde während des Exils ihrer Eltern, Chico Buarque und Marieta Severo, in Rom geboren. Ihren ersten Bühnenauftritt hatte sie als Kind in dem von ihrem Vater geschriebenen Stück Os Saltimbancos, mit ihrer Mutter in der Hauptrolle. Sie absolvierte eine einjährige Schauspielausbildung am Teatro O Tablado. Mit 19 Jahren gab sie ihr Filmdebüt in dem Spielfilm Mistério no Colégio Brasil (1988). Seitdem hat sie in 21 Filmen mitgewirkt und wurde für Gonzaga, de Pai pra Filho (2012) als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Ihre ersten Fernsehauftritte hatte sie in Corpo Santo (87) in der Rolle der Lucinha, und im Jahr darauf gab sie ihr Debüt bei TV Globo in Bebê A Bordo als Raio de Luar. 1989 glänzte sie in O Sexo dos Anjos. 1991 drehte sie die Miniserie O Sorriso do Lagarto sowie im Jahr darauf Perigosas Peruas. Im Jahr 1996 kehrte sie zum Sender Manchete zurück und drehte Xica da Silva sowie América (2005), Amazônia, de Galvez a Chico Mendes (2007) und Caminho das Índias (2009).

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