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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

OKABRE PLAYS
Sayat Nova / Cvet Granada / The Colour of Pomegranates

Sergej Paradžanov,  UdSSR 1969, 79 Min.  OmU  INFOS ZUM FILM NACH DEM TRAILER

Regie, Buch: Sergej Paradžanov, Kamera: Suren Shakhbazian
Montage: Maria Ponomarenko Mit : Sofiko Chiaureli, Melkon Alesksanyan,

Manfred Rahofer – electronics
Thomas A. Pichler - bass, synth
Andreas Wahl - drums, harp, vocals
Electric Ray - vocals, effects
Günther Gessert - theremin, marxophone
Florian Graf - guitar, objects

“In the temple of film there is picture, light and reality. Paradschanow was the master of this temple.”
Jean-Luc Godard

Nach den erfolgreichen Filmkonzertreihen "Night of the living Dead" und "Tetsuo" widmet sich das Kollektiv Okabre Parajanovs Meisterwerk Sayat Nova
aus dem Jahre 1969. In Kooperation mit trigon-film bespielt das österreichische Ensemble Kinos, Festivals und Kunsthäuser und zeigt die Filmbiografie des armenischen Musikers Sayat Nova mit einer alternativen Tonspur, live vor der Leinwand.

„ … Every layer of society is going – they sense their genes in the picture. It wasn’t the subject, it wasn’t the established canons of the fate of the poet – conflict with the tsar, conflict at court, the banishing of the poet from the palace, wordly life, the monastery – these were not the points of my scenario, but the colors, the accessories, the details, of the daily life that accompanied the poetry." Sergej Paradžanov
 
Die furchtlose Liebe zu den Menschen und den Dingen bebildert Sergei Parajanovs Leben und Kunst. Tableaus, die Paradschanow umblättert wie Buchseiten. Seine Filme  gehören zu den bildmächtigsten und poetischsten innerhalb des filmgeschichtlichen Kanons. Während Parajanov von Zeitgenossen wie Fellini, Godard oder Tarkovski für seine Arbeiten bewundert wurde, unterlagen diese in der Sowjetunion der Zensur. Er selbst wurde mehrmals inhaftiert und später mit Arbeitsverbot belegt. Heute lassen sich - von Madonna bis Nicolas Jaar - die Bildmotive aus seinen Filmen, Bildern und Skulpturen als Zitate und Reverenzen in vielen Facetten der Popkultur und der Kunstszene wiederfinden.

"Watching The Color of Pomegranates is like opening a door and walking into another dimension, where time has stopped and beauty has been unleashed…. Before all else it's a cinematic experience, and you come away remembering images, repeated expressive movements, costumes, objects, compositions, colours" Martin Scorsese

Einführung zum Film von Stephan Roiss

Infos: OKABRE

Trailer:

[Sayat Nova] UdSSR 1969, R: Sergej Parajanov, 79 Min

Sergej Paradschanow erschuf ein filmisches Porträt des armenischen Musikers Sayat Nova aus dem 18. Jahrhundert. Fast einem mittelalterlichen Stundenbuch gleich schildert er die Lebensstationen mit Hilfe von acht surrealistischen “lebenden Tafelgemälden”, durch die er tief in die christlich-orientalische Kultur Armeniens eindringt. Dabei verknüpft der Regisseur, Musik und Malerei, mittelalterliche Ikonen und Folklore zu einem bezaubernden, surrealistischen Bilder- und Klangteppich. 

Sayat Nova arbeitete im 18. Jahrhundert am Hof des Königs Herode II. Nach seinem Verstoß zog er als fahrender Sänger durch die Lande, bis er ermordet und zum Märtyrer wurde.

Sergej Paradschanow zeigt in liebevoll-ironischen Tableaus Stationen aus dem Leben des Poeten: Das Aufwachsen inmitten von Büchern, die erste Liebe, die Zeit am Hof. Dabei strebt er an, ins poetische Universum des Dichters einzudringen, es gleichsam mit seinem eigenen zu verschmelzen.

A breathtaking fusion of poetry, ethnography, and cinema, Sergei Parajanov’s masterwork overflows with unforgettable images and sounds. In a series of tableaux that blend the tactile with the abstract, The Color of Pomegranates revives the splendors of Armenian culture through the story of the eighteenth-century troubadour Sayat-Nova.
(source: Criterion)

“Watching The Colour of Pomegranates is like opening a door and walking into another dimension, where time has stopped and beauty has been unleashed.” (Martin Scorsese)

 

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