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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

[The Ghosts] F 2018, R: Alexandre Vallès mit André Schneider, Judith Magre, Pierre Emö, 78 Min, OmeU

In Anwesenheit von Alexandre Vallès, André Schneider, Walter Billoni und Jean-Pierre Stora, anschließend Sektempfang

Irgendetwas stimmt nicht mit Nicolas (André Schneider, auch Drehbuch), das wird gleich am Anfang des Films klar. Er ist ein ziemlicher Einzelgänger, aus seiner Heimat Österreich gerade erst in die Wohnung seiner kürzlich verstorbenen Großmutter in Paris gezogen, wo er nur eine gute Freundin hat (Judith Magre, Grande Dame des französischen Films), die ihm trotz seiner Homosexualität dazu rät, eine Frau zum Heiraten zu finden. Aber es scheint auch etwas mit der Wohnung nicht zu stimmen. Von allen Seiten drückt die Vergangenheit, es gehen Menschen ein und aus, die vielleicht real sind, vielleicht aber auch nicht. Besonders bedrohlich ist dieser eine Mann, den Nicolas manchmal sehen kann, und manchmal nicht. Als er wegen ihm einmal die Polizei ruft, reagieren die Polizisten negativ auf den „Ausländer“ Nicolas, was alles irgendwie noch schlimmer macht. Einziger Lichtblick ist Escort Guillaume (Pierre Emö), aber auch ein Treffen mit ihm läuft sehr merkwürdig ab. Spukt es wirklich bei Nicolas? Oder sind es nur seine eigenen Ängste und Unsicherheiten, die ihn als empfindsamen Künstler in den Wahnsinn treiben?

Trailer:

 

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